Chirotherapie

Die Chirotherapie findet vor allem bei funktionellen Störungen der Wirbelsäule, der Muskulatur und der Gelenke Anwendung.

Chirotherapie

Die Chirotherapie findet vor allem bei funktionellen Störungen der Wirbelsäule, der Muskulatur und der Gelenke Anwendung.

Chirotherapie

Die Chirotherapie findet vor allem bei funktionellen Störungen der Wirbelsäule, der Muskulatur und der Gelenke Anwendung.

Was ist Chirotherapie?


Die Chirotherapie (von griech. "chiro" = "Hand") ist die Behandlung von reversiblen Funktionsstörungen der Wirbelsäule und der Gelenke ("Blockierungen") durch Handgriffe.

Es handelt sich also um eine wirkliche BeHANDlung im engeren Sinne. Die Diagnose erfolgt durch eine genaue segmentale manuelle (von lat. "manus" = "Hand") Untersuchung, wobei der erfahrene Chirotherapeut sofort die Problemzone ertastet.

Eine Blockierung führt nach einiger Zeit zu Schmerzen und vielfältigen anderen Beschwerden, die zuweilen gar nicht mit Funktionsstörungen der Wirbelsäule in Verbindung gebracht werden. Manchmal treten Blockierungen in frühester Kindheit auf, die nicht als solche erkannt werden und dadurch leider für viele Patienten zu Fehldiagnosen und langen Leidenswegen führen.

Es gibt eine Reihe von Krankheitsbildern, die durch Blockierungen verursacht werden:

  • Kopfschmerzen, Schwindel, Hörstörungen. Sehstörungen, Kloßgefühl, rauer Hals und Heiserkeit, Konzentrationsstörungen, rasche Ermüdbarkeit, Schlafstörungen, psychische Störungen, besonders Depressionen und Reizbarkeit, fortgeleitete Schmerzen in Schulter und Ellenbogen sind häufig Begleitsymptome bei Blockierungen der Halswirbelsäule


  • Schulterschmerzen, Oberbauchbeschwerden, Schmerzen zwischen den Rippen, Herzbeschwerden, Störungen der Atmung, Magen- und Verdauungsstörungen treten bei Blockierungen der Brustwirbelsäule auf.


  • Schmerzen in der Nierengegend, Darmkrämpfe, Unterleibsbeschwerden bei Frauen, Prostatabeschwerden, Leistenschmerzen, Hüftschmerzen, Schmerzen am hinteren Oberschenkel, unklare Beschwerden der Beine und der Knie, Fuß- und Fersenschmerzen finden sich oft bei Blockierungen der Lendenwirbelsäule und des Iliosacralgelenkes.


Häufig finden sich Blockierungen in mehreren Abschnitten der Wirbelsäule. Die Ursache der Beschwerden liegen dabei weit entfernt von der Stelle, an der die Beschwerden empfunden werden. Es ist deshalb wichtig, immer Ihre gesamte Wirbelsäule zu untersuchen.

Auch bei nachgewiesenen Bandscheibenschäden kann die Chirotherapie manchmal hilfreich sein, denn oft ist nicht der Bandscheibenschaden selbst die Ursache von Beschwerden, sondern eine Blockierung in einem anderen Segment.

Oftmals sind sogenannte weiche, mobilisierende, die körpereigene Muskelkraft ausnutzende Techniken ausreichend um Blockierungen zu lösen.

Es gibt kaum einen Patienten mit einer chronisch neurologischen Krankheit oder mit chronischen Schmerzen, der im Verlauf dieser Erkrankung nicht funktionelle Störungen von Wirbelsegmenten entwickelt.

Diese Blockierungen können unbehandelt den Krankheitsverlauf komplizieren und zu einer eigenständigen Krankheit führen. Es ist für jeden dieser Patienten lohnend, sich von einem erfahrenen Chirotherapeuten untersuchen und behandeln zu lassen. Die Chirotherapie hat sich millionenfach als nebenwirkungsarme, äußerst effektive Behandlungsmaßname bewährt.


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